Mächtig türmt es sich auf – das Kilimanjaro-Massiv, das die malerische Umgebung von Shu’mata Camp beherrscht. Dabei bieten sich von dem Hügel aus, auf dem Shu’mata (stammessprachlich ‚über den Wolken‘) wie ein Adlerhorst thront, noch weitere eindrucksvolle Einblicke in die als Klein-Amboseli bezeichnete Landschaft. Hier begegnen einander seit Jahrhunderten in respektvoller Weise Masai-Hirten mit ihren Herden und zahlreiche Wildtiere. Das Gebiet ist ein wichtiger Wanderkorridor für die Amboseli-Elefanten.
Die Betreiber der legendären Hatari Lodge haben mit dem Shu’mata Camp eine Filiale geschaffen, die in ihrem Kontrast zum Stammsitz nicht auffälliger sein könnte.
Die fünf in klassischem Hemingway-Stil aufgeschlagenen Zeltchalets in gemütlich-eleganter Ausstattung mit möblierter Terrasse, EnSuite-Badezimmer, fließend Wasser und Spültoilette, lassen keine Wünsche offen. Fast exotisch mutet das pagodenartige Loungezelt an, in dem neben der zentralen Gästetafel zur Einnahme der Mahlzeiten auch gemütliche, bodentiefe Kissenlandschaften zum Verweilen einladen.
Vor dem Hauptzelt flackert das Lagerfeuer, an dem die erfahrenen Guides und Wächter Interessantes über den Busch und das Stammesleben der Masai erzählen.